Internationale Zeitungen und inzwischen auch deutsche Qualitätsmedien berichten übereinstimmend:
"Bei einem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kursk wurde der Helikopter des Kreml-Chefs mutmaßlich Ziel eines ukrainischen Drohenangriffs" (Frankfurter Rundschau vom 30. Mai).
Dies ist eine unglaubliche Eskalation, die in der öffentlichen Diskussion völlig herunter gespielt wird. Naiv, wer glaubt, dass man den Präsidenten einer Atommacht ungestraft exekutieren dürfe. Wäre Putin ums Leben gekommen, dann wäre die Ukraine vermutlich von Russland pulverisiert worden, aber auch so ist eine wutgetriebene Steigerung russischer Angriffe auf die Ukraine zu verzeichnen, ohne dass sich ein Ende abzeichnen würde. Und eins ist unbestritten: Die Ukraine hatte die Koordinaten ihres Angriffs von seinen westlichen Unterstützern. Führende deutsche Bundespolitiker heißen dies gut und eskalieren munter weiter, beispielsweise durch Aufhebung der Reichweitenbegrenzung deutscher Waffen. Damit verletzen sie eindeutig ihren Amtseid, Schaden von Deutschland abwenden zu wollen! Sind die Ziele Deutschlands und der EU, die amerikanische Kultur zu verbreiten und die Ukraine in die Nato aufzunehmen, es wirklich wert, die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu verspielen, denn genau darum geht es doch?