Vom Ukraine-Krieg wird gerne behauptet, es sei ein ausnahmsweise notwendiger Krieg mit der alleinigen Absicht des Westens, einem imperialistischen Autokraten Einhalt zu gebieten um Millionen von Menschen ein Leben in Würde und Freiheit zu ermöglichen. NEIN, es ist ein Krieg wie jeder andere auch, in dem es um den Zugang zu Rohstoffen und damit verbundene Profite geht, um den Erhalt und die Ausweitung von Militärstützpunkten der Großmächte, um ideologische und religiöse Grabenkämpfe und auch um Rassismus. Das alles wird von Führern veranstaltet, die in sicheren Festungen sitzen. Neuerdings sind das sogar Kriegsdienstverweigerer und Frauen in hohen Ämtern, die keine Ahnung davon haben, wie erbärmlich und leidvoll Kriege sind. Leittragende sind die einfachen Leute, die sich in Schützengräben dafür zerfetzen lassen sollen statt einfach nur in Ruhe ihre Felder zu bewirtschaften oder einer rechtschaffenen Tätigkeit nachzugehen. Schade um diejenigen, die sich einreden lassen, diese Opfer seinen notwendig. Schade auch um jeden Euro, den die EU und das besonders eifrige Deutschland für Angriffswaffen in diesem Krieg ausgibt; Luftabwehr sei mal OK. Analysten sehen bereits, dass Deutschland neben der Ukraine selbst der ganz große Verlierer dieses Krieges sein wird (Kriegs- und Wiederaufbaukosten zu Lasten der sozialen und technischen Modernisierung im eigenen Land, Energieverteuerung zum Nachteil der Verbraucherpreise und des Außenhandels).
Notwendiger Krieg?
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